Freitag, 16. Mai 2014

KUSS - wer küsst wen?

Nun denkt jeder, der den Titel liest, oh haaa, was Romantisches, doch lest weiter: 
es handelt sich um die "Liebe" zwischen Kultur und Wirtschaft. Eine ungewöhnliche Begegung?
Oh Gott!
Oh Jaaa und was ist daran ungewöhnlich?
Und was hat das mit Tilotamma zu tun?
Tja, lest weiter: 
hier eine kleine Zusammenfassung und wer den Artikel von Michael Auginger ganz lesen möchte, es lohnt sich, der schaue hier nach:  
http://www.magazin-forum.de/news/kultur/kultur-küsst-wirtschaft


KULT(UR)
70 FORUM | 2. Mai 2014

Brotlose Künste? 131 Milliarden Euro Umsatz gibt das Bundeswirtschaftsministerium
im Monitoring zu ausgewählten wirtschaftlichen Eckdaten der Kultur- und Kreativwirtschaft für das Jahr 2009 an. Im selben Jahr war der Begriff der Kultur- und Kreativwirtschaft mit elf Kernbranchen – Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft,
Rundfunkwirtschaft, Markt für darstellende Kunst, Designwirtschaft, Architekturmarkt, Pressemarkt, Werbemarkt, Software-/Games-Industrie – bei einer Wirtschaftsministerkonferenz defi‚niert worden.
Die in diesen Berufen Arbeitenden
sehen sich höchst unterschiedlichen Voraussetzungen
in der Berufsausübung,
Gagen- beziehungsweise Einkommensstruktur gegenüber. Der Anteil der erwerbstätigen Selbstständigen in
Deutschlands Kultur- und Kreativwirtschaft liegt laut Monitoringbericht bei 23,1 Prozent. Der brotlose Künstler ist Freiberu„ler und in der Künstlersozialkasse versichert. Das Durchschnittseinkommen
derer liege bei unter 14.000 Euro, gab die Künstlersozialkasse für das Jahr 2010 an. Wohlgemerkt: Die Hürde der Aufnahmeprüfung an staatlichen
Kunsthochschulen ist hoch, die Absolventen sind Hochquali‚zierte. Um sie
entsprechend ihrer Bedeutung und ihres Potenzials zu fördern und weiterzuentwickeln
bedarf es eines umfassenden Konzeptes“, heißt es im Koalitionsvertrag. 


Die Politik hat die Kultur- und Kreativwirtschaft entdeckt. Die Wirtschaftsjunioren im Saarland initiieren mit dem Kultur Speeddating, abgekürzt KUSS, ein Treffen, um Wirtschaft und Kultur zusammenzubringen.

 FORUM 73
INFO
Frau Massa, Sie haben im letzten Jahr, beim ersten Kultur-Speed-dating Saarland, teilgenommen.
Als Sie so vielen Menschen aus der Wirtschaftswelt gegenüber-
standen: Wie haben Sie diese Situation empfunden?
Eine Begegnung von Mensch zu Mensch, der eine kommt aus der Wirtschaft, der andere aus dem
Kulturbereich. Der Name sagt es ja schon, es war nur ein kurzer Austausch von Informationen möglich. Die Atmosphäre war durchaus exklusiv, es war auch speziell, so
vielen Menschen aus der Wirtschaftswelt zu begegnen, aber es gab für mich keinen Adrenalinstoß,
in dem Sinne, den erlebe ich auf der Bühne.

 

Hat sich für Sie die KUSS-
Teilnahme gelohnt?
Es ist ein Auftritt für mich dabei zustande gekommen, einige haben Interesse bekundet und es sind einige Kontakte zustande gekommen, die ich meinerseits ausbauen kann.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt dabei zu sein. Wie betrachten Sie die Veranstaltung insgesamt?
Per se eine sehr gut organisierte Veranstaltung. Es hat Spaß gemacht. Auch sich mit anderen
Künstlern unterschiedlicher Sparten auszutauschen, das war spannend.

Die Workshops waren eher für Anfänger, ich bin ja schon seit zehn Jahren freiberuflich tätig, habe
aber trotzdem die eine oder andere Anregung bekommen. Das Setting beim Kultur-Speeddating, dass man so geballt in Kontakt kommt mit Wirtschaftsleuten, war eine interessante
Erfahrung. Es war insgesamt eine runde Sache.

 

KUSS-PIONIERIN MARIE-GABRIELE MASSA
ZUR PERSON
Marie-Gabriele  Massa  (35),


Master of Arts, Musik- und
Tanzpädagogin, Clown, Klinikclown
und Mutter einer
Tochter. Sie ist auf Kinderstationen
als Klinikclown tätig,
tritt auf Festen, Events und
Kongressen auf, gibt Workshops
und hält Vorträge.
www.tilotamma.de

Dienstag, 6. Mai 2014

Tilotamma zaubert Blumen

Am 3.Mai blühte Merzig so richtig auf bei seinem Blumenmarkt.
Auch Tilotamma zauberte Blumen herbei, nachdem sie mit den Kindern gemeinsam ua. ihren neuen Song "J`aime les fleurs" geschmettert hatte, begleitet durch die tobende Publikumsband mit ihren BoomWhakern, Rasseln und einem Klangbaustein. Während der Happy-Song von Pharell Williams durch die Gassen schallte baute sie nach Ihrer Show auf clownesk-tänzerische Weise ihre Bühnenausstattung ab.Dies wurde von Klaus Aulitzky fotografisch festgehalten....Das Kostüm ist übrigens krachneu und stammt aus Indien. Anläßlich zum Blumenmarkt durfte es mit auf die Bühne, da es durch seine floralen Elemente gut dazupaßte. 
Ansonsten ist es das Kostüm, passend zum blauen Einhorn.



Maiausflug mit dem Blauen Einhorn

Der 1.Mai, DER Ausflugstag schlechthin ging dieses Jahr wieder nach Saarbrücken, der Landeshauptstadt auf die tollen Hoffeste der Mainzerstraße.
Jeder, der künstlerisches Flair liebt, spontane kreative Leute mit und ohne Musikinstrumenten treffen will, zeichnende Menschen im Schaufenster sehen möchte, gerne mal Kunsthandwerk ansehen, auf den Trödelmarkt gehen möchte, der ist dort richtig.
Jedes Jahr finden die Hoffeste am 1.Mai dort statt und dieses Jahr durfte mein Einhorn mit.
Es war sehr stolz darauf und lief mich auf ihm Gitarre spielen, mit ihm tanzen und zaubern.
Es hatte sogar keine Angst vor dem Regen, denn es ist ziemlich wetterfest. So einem richtigen Einhorn kann nichts anhaben ausser Ideenlosigkeit. Die Gefahr von Ideenlosigkeit ist aber in einer Clownfamilie gleich Zero.