Donnerstag, 12. Dezember 2013

Ein Gruß zur (h)eiligen Zeit

Liebe Leser und Leserinnen, 
ich möchte mich bei allen bedanken, denen ich begegnet bin, auf Auftritten, Workshops, im Krankenhaus, den Veranstaltern, dem Publikum und besonders bei meinen KollegInnen für die gute Zusammenarbeit und kollegiale Unterstützung.

Ich wünsche allen von Herzen eine freudvolle Zeit voll Ruhe und Gelassenheit, einen segensreichen Übergang ins nächste Jahr und einen gelungenen Start des Jahres 2014. 
Ich habe mich an einem kleinen Gedicht versucht zum Advent und Weihnachten. 
Viel Spaß also mit dem nachstehenden Text. 
Fürs neue Jahr zuvor ein kleiner Kartengruß:

Advent, Advent, eine Zeit, deren Dunkelheit jeder kennt

Advent, Du liebe dunkle Zeit, 
ich bin für Dich eigentlich nicht immer bereit. 
Deine Dunkelheit und große Hast, 
umfängt mich und ist mir manchmal eine große Last. 
Die Sonne kommt so spät und geht so früh 
und auch in den Herzen ist es hin und wieder eher trüb.

Ich wandere tief in die Dunkelheit, 
laß mich hinab  und bin doch bereit. 
Für diese Tiefe, diese Ungewissheit, 
wann, wann, wann endlich wird es soweit.
Dass ich tief aus dem Dunkeln den Kern finde,
den Kern, ein geheimnissvolles Gebinde
gewirkt aus Licht und Gold und Freud, 
all durchleuchtet das Leid?

Und da...plötzlich, unerwartet
fängt sie mich auf, eine Freude, ein inneres Lachen
groß und schön. 
Dieses kann nie mehr vergehn. 
Sie umfängt und trägt mich zart.
Und doch ist sie so stark, stärker als alles, was ist hart. 
Sie lacht und singt zu mir:
"Weihnachten, Weihnachten, 
ich schenk das Licht 
Dir, 

hier!"